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"Schloß
Vogelöd" live @ 17. International FilmFest Braunschweig
(October 31, and November 01, 2003 08.00 pm) Music
composed and performed by Manuel Göttsching together with
the Kammermusikensemble des Staatstheaters Braunschweig Silent
Movie: "Schloß Vogelöd / The Haunted Castle" by F.W. Murnau
(1921) Concert-Location:
Braunschweig/Germany - Kleines Haus des Staatstheaters (Magnitorwall 18)
click
for a review of the concerts
(Layout:
Markus Schickel)
Manuel
Göttsching`s composition for two violins, a cello, two horns and electronics
with the chamber music ensemble in the state theatre on October 31 and November
1, 2003. (sorry,
for the dark quality of the photos, but it was too dark in the cinema during and
after the movie.)
a
big thank you goes to: Manuel (thank you for this fantastic music) Ilona
(thank you for your kindness and help) Markus (thank you for your help)
review
about the concerts
Manuel
Göttsching live 31-10-2003 and 01-11-2003, Kleines Haus, Staatstheater Braunschweig A
view forward and back would
be an apt description of Manuel Göttsching's new music for F.W. Murnau`s classic
silent movie "Schloß Vogelöd" (The Haunted Castle). Manuel Göttsching
did not only write the elctronic part of the music but the classical part
- one cello, two violins, and two horns - as well. The classical part was
played by the chamber music ensemble of the Staatstheater Braunschweig.
Göttsching, for the first time in three years live on stage, attracted not
only fans of electronic music - many movie fans came to Braunschweig for the
event. It was planned as rewarding for both the "electronicists" and the cineasts,
and indeed turned out to be. After a quite short annoncement Mnauel Göttsching
and the chamber ensemble, clad all in black, took their places on the stage.
The movie is an early piece of F. Murnau, premiered in Berlin in 1921. The
plot is a rather simple crime story, unvoluntarily funny in some moments.
The music presented itself with a first short electronic intro, followed by
a classical one. Next came a long electronic part that reminded me somehow
of E2-E4 - not that much musically, but in a thrilling and insistant way.
Classical alternated with electronical parts. The latter sounded well-known
and at the same time new and fascinating. A part with excessive samples, partly
in reverse, with "tropical" sounds brought a very special atmosphere to that
moment of the movie. A brilliant idea. It became more classical in the last
three scenes of the movie, dominated by cello and horns. This rather long
piece is maybe the most lilting of this whole music, rather rhythmical with
even techno-like passages. Once again a forward-looking piece, with which
Manuel Göttsching shows that he is easily capable of incorporating his
inimitable electronic style with both modern and classical elements to form
something really new. This music is a potential classic. I consider it to
be another climax in his career. He wrote it in apprx. three months, including
writing the score. For all who could not be there, both a CD (in a slightly
modified version) and a DVD are planned.
Review by Heiko Neumann November 2003 http://www.tribute-to-ashra.de
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Manuel
Göttsching live 31-10-2003 und 01-11-2003 im Kleinen Haus des Staatstheaters
in Braunschweig
Ein Blick vor und zurück,
so könnte man die beiden Live-Aufführungen von Manuel Göttsching`s Neuvertonung
zu F.W. Murnau`s Stummfilmklassiker: Schloß Vogelöd/The Haunted Castle bezeichnen.
Manuel Göttsching komponierte nicht nur den elektronischen Teil der Neuvertonung,
nein er schrieb auch die Noten bzw. Partitur für den klassischen Teil (1 Cello,
2 Violinen und 2 Hörner) der vom Kammermusik-Ensemble des Staatstheaters Braunschweig
gespielt wurde. Göttsching der sich zum ersten Mal nach 3 Jahren wieder live
präsentierte zog nicht nur Electronic Music Fan`s zu den beiden Aufführungen
an, natürlich waren auch sehr viele „Cineasten" nach Braunschweig gekommen.
Und beide Seiten sollten und sind auf Ihren Kosten gekommen. Nach einer sehr
kurzen Ankündigung zu diesem doch außergewöhnlichen Vorstellung kamen in schwarz
dann Manuel Göttsching und das Kammerensemble auf die Bühne und nahmen
Ihre Plätze ein. Der Film der nun folgte war bzw. ist ein Frühwerk von F.W.
Murnau aus dem Jahre 1921, welcher damals in Berlin uraufgeführt wurde. Die
Story ist ein ziemlich simple gestrickter Krimi, der an manchen Stellen unfreiwillig
komisch daher kam. Nach kurzen elektronischen Intro, folgte dann auch ein
klassisches Intro bevor es in einen doch recht langen elektronischen Teil
überging, der mich in machen Passagen an E2-E4 erinnerte, nicht unbedingt
musikalisch - sondern mehr das von Anfang an etwas prickelndes und eingängiges
meinen Ohren berührte und sich in meinem Kopf festsetze. Abwechselnd folgten
Teile die nur vom Kammermusikensemble gespielt wurden und dann wieder die
doch vertrauten, aber irgendwie neuen und faszierenden Göttsching Sounds.
Ein sehr viel gesampleter Teil mit teilweise rückwärts laufenden Sounds und
dazu tropische Klänge, was in dieser Phase des Films sehr gut passender Einfall
war und ist. Sehr stark wurde die Musik des Kammermusik-Ensemble in den drei
letzten Akten des Films, welcher in 5 Akte unterteilt war, von den 2 Hörner
und dem Cello geprägt. Diese hatten jeweils zum Film die passenden Figuren
oder Themen. Das letzte wiederum sehr lange Musik-Thema ist wohl das populärste
was Manuel Göttsching für diesen Film komponiert hat. In Diesem ging es doch
sehr rhythmisch und teilweise mit techno-artigen Passagen versehen dahin.
Was, wie ich finde den Blick auch nach vorn zeigt. Mit dieser Musik hat Manuel
Göttsching mal wieder den Bogen spannt von „altbekannten Sounds" a`la Göttsching
bis hinzu neuen „klanglichen und musikalischen Ufern". Diese Musik hat durchaus
wieder das Zeug zu einem Klassiker zu werden. Mit dieser Komposition an die
Er circa 3 Monate arbeitete (inkl. Partitur schreiben) ist im wieder ein Höhepunkt
in seiner musikalischen Laufbahn gelungen. Für alle die diese beiden Aufführungen
nicht verfolgen konnten, sei angemerkt das wohl die Musik auf CD (in teilweise
bearbeiteter Form) und aber auch eine DVD erscheinen werden.
Review
by Heiko Neumann November 2003 http://www.tribute-to-ashra.de |
my
review in the last KLEM-Magazine No. 120 (Jan. 2004)
Frits, thankx for your very good work for the electronic music !!! PC:
Der Junker und der Kommunist
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Museum 2004 |